Samstag, 28. November 2009


Ein verregneter Tag


Ende Mai haben wir schon.
Ein verregneter Tag
Der Regen sättigt die Erde
Abgekühlt die Temperaturen
Dem Hoch folgt ein Tief
Wolkenverhangen - trüb.

Ein Segen für die Natur
Was wären wir ohne Wasser - Staub nur.
Der Regen schenkt uns die Fülle
Kraft zeigt er uns, seine Stärke
Die Gewalt, die ihm inne wohnt.

Die Fensterscheiben schmückt er mit Perlen
Der Dunst verhüllt die Landschaft
Hebt ihn, wie einem Schleier
Ein Farbenspiel der Wolken
Die vom Wind getragen sich entladen.

In allen möglichen Formen zeigt die Natur
Sanft, lau, wild und stürmisch
Atemberaubend, stickig, beklemmend
Entladend, bereinigend, befreiend,
Ein ewiges Kommen und Gehen.

Ich liebe die Natur, sie betrachte ich
Alle Nuancen nehme ich wahr
Die Stärke, die ihn ihr liegt, fühle ich
Die Geräusche, die Melodien, die sie spielt klingen in meinem Gehör
Sie erquickt meine Seele - mein Wesen
Dankbar bin ich Tag für Tag, dass ich am Leben bin.

Zäzilia Mayr

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