Montag, 30. November 2009


„Als tiefes Schweigen das All umfing
und die Nacht bis zur Mitte gelangt war,
da stieg dein allmächtiges Wort
vom Himmel herab“.
(Weis 18, 14 – 15)

Wer schweigt, kann Gottes Wort hören.
Wer still wird, kann Gottes Ruf vernehmen.
Wer wach ist, kann Gottes Gegenwart spüren.
Wer sein Herz öffnet, kann Gott begegnen.
Wer seine Hände ausstreckt, kann Gott umarmen.
Wer sich selbst vergisst, vermag Gott zu lieben.

Wer schweigt, kann den Schrei der Armen hören.
Wer still wird, kann das Weinen der Kinder vernehmen.
Wer wach ist, kann fremde Not spüren.
Wer sein Herz öffnet, kann anderen begegnen.
Wer seine Hände ausstreckt, kann Menschen umarmen.
Wer sich selbst vergisst, vermag die Nächsten zu lieben.

Diese besinnlichen Worte gebe ich gerne weiter. Ich habe sie von Bischof Erwin Kräutler (Missionsbischof am Xingu in Brasilien) erhalten.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen