Montag, 28. Dezember 2009


Wintersturm


Wintersturm
Heulender Wind
Fegt über die Felder
Wirbelt auf den Schnee
Lässt tanzen, was nicht festgefroren
Holt die letzten Blätter von den Zweigen

Trägt durch die Lüfte die Vögel
Sie plagen und nützen ihn
Fortgetragen zu werden geschwind
Dann zu rasten auf kahlen Ästen
Die Gerippen gleichen


Wintersturm lässt Menschen Geborgenheit suchen in ihren Häusern
Trostlosigkeit überkommt die Einsamen
Die kein Dach über dem Kopf haben
Müssen in Kälte darben, frieren und leiden
Nur die Hoffnung erhält sie am Leben

Grausam ist die kalte Welt
Tragische Schicksale, verschlossene Herzen
Ausgestoßen, ausgegrenzt gar viele Menschen sind
Wintersturm keine Rücksicht nimmt.


Wintersturm ermahnt, nicht weg zu schauen
Barmherzigkeit und Wärme zu schenken
Wenn Menschen frieren in ihren Herzen
Schenke Hoffnung, entzünde ein Licht.


Zäzilia Mayr

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