Donnerstag, 4. Februar 2010



Das Meer habe ich gesehen


Das Meer habe ich gesehen
Wogen trugen kleine und große Boote
Die Wellen fluteten den Strand
Ein Rauschen - eine Melodie
Mein Herz schlug höher
Das Meer zog mich in seinen Bann
Palmen entlang der Küste
Dicht verbaute Landschaft
Eine Atmosphäre, die eigen ist
In Erinnerung bleibt
Schön war die Zeit der Friedensradfahrt
Gerne möchte ich wiederholen,
was sehr spontan begann
Bekomme ich die Chance noch einmal
Ich werde Ja sagen
Erneut mich auf den Weg machen
Es war eine Reise besonderer Art
Die Strapazen waren leichter, als ich befürchtete
Ein Ambiente von unsagbarer Schönheit
Fährt man mit dem Fahrrad durch die Welt
Geöffnet die Augen, geöffnet die Ohren
Zu sehen gibt es Vieles, auch zu hören
Das Meer habe ich gesehen
Die Boote, die über Meere fahren
Dich trugen einst die Wellen über den tiefen Grund
Die Sonne spiegelt golden darin
Der Wind fegt darüber hinweg
Die Brise kühlt an heißen Tagen
Der Sturm wühlt auf - reißt mit sich ohne zu fragen
Die See war ruhig nicht stürmisch, als ich sie sah
Ein Bild für die Götter - fürwahr
Große Freude trage ich im Herzen
Dankbar bin ich, dass Werner Ertel mich dazu eingeladen hat
Mein Chef mir so kurzfristig Urlaub gewährte
Das Ziel ich erreichte und heil in Schwechat wieder landete
Meine Kinder sind stolz auf mich
Irgendwie vergeht die Zeit so schnell
Das Leben ist schön
Keine Minute bereue ich
Erneut würde ich diese Reise wagen
Wieder aufbrechen


Zäzilia Mayr

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