Freitag, 12. Februar 2010


Zwischen Abenddämmerung und Morgengrauen liegt die Nacht
Dunkelheit macht sich breit
Ruhe kehrt ein
In Schlaf sinken die Müden
Augen schließen
Kinder
Träumen
Der Mond zieht immerdar
Seine Bahn
Die Sterne am Himmel funkeln
Die Temperaturen sinken
Der Tau legt sich küssend
Die Luft erfrischend
Kühler Wind streicht durch die Gräser
Die Lichter flammen auf, erlöschen
Der Verkehr lässt nach
Die Hunde kläffen
Das Bellen verhallt
Die Fledermäuse wirbeln
Die Beute jagen sie gezielt
Nachtgespenster, rascheln
Das Wasser plätschert
Wellen peitschen den Strand
Es riecht nach frischem Fisch
Boote eingeholt am Steg
Nachtspaziergänger unterwegs
Vereinzelt Jogger joggen
Tempo halten, keuchen
Die Nacht ruht bis zum Morgengrauen
Am Osten sie verdrängt die Dunkelheit
Die Sonne sich erhebt unentwegt
Tag für Tag
Nacht für Nacht
Ewiger Kreislauf

Zäzilia Mayr

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