Mittwoch, 31. März 2010

Der Vater meines Schulfreundes

Dr. Eduard Pesendorfer war die gesamte Zeit
des Zweiten Weltkrieges in Dachau inhaftiert.

Er setzte sein Leben auf's Spiel
Erlitt Qualen unvorstellbaren Ausmaßes
Ein Wunder, dass er diese Pein überlebte
Er wurde nach Kriegszusammenbruch befreit
Bezirkshauptmann von Gmunden war er
Ich ging in Traunkirchen am Traunsee in die Volkschule
Stephan sein jüngster Sohn war mein Schulkollege
Zeitzeugen wie sein Vater bestärken mich
Das wichtigste im Leben ist für den Frieden einzutreten
Unbeirrt bleiben
Sich keinem Regime beugen
Ich bin geprägt vom Leben
Geprägt von der Nachkriegszeit
Menschen, die den Krieg erlebten, hautnah
erzählten mir ihre Lebensgeschichten
Mit Stephan bin ich in Verbindung
Freundschaft währt
Er lebt mit seiner Familie hier in Wien
Wie ich


Zäzilia Mayr

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