Montag, 15. März 2010

Meine Gedanken zum Wegschauen

Wegschauen ist eine Mittäterschaft
Sofern ich als Mittäter vollmündig bin

Wegschauen aus Angst
Nicht sehen wollen
Erblinden das Herz
Dies geschieht in der Kindheit
Ansonsten würde das Kind laut schreien
Sich wehren
Flüchten
Die Gewalt nicht sehen wollen
Vor allem sitzt die Angst dem Kind in den Knochen
Ihm selbst könnte ähnliches widerfahren
Kinderseelen zerbrechen

Die Gewalt sah ich schon früh
Kleinkind war ich
Trotzkind
Eigensinning
Und ich stelle noch heute in Frage die Welt der Erwachsenen
Selbst erwachsen
Gräueltaten
Grausamkeiten sind mir zuwider

Sehen kann man richtig nur mit dem Herzen
So sagte schon Antoine du Exuperie

Wegschauen im Erwachsenenalter macht mitschuldig
Die Gefahr des Selbstverletztwerdens ist gegeben
Welche Möglichkeiten habe ich Hilfe herbei zu holen
Sich einsetzen gegen Gewalt erfordert Courage
Richtig reagieren
Sich selbt verteidigen lernen - schützt

Zäzilia Mayr

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