Montag, 10. Mai 2010

Schlimme Zeiten

Die Welt steht Kopf
Die Gedanken schwirren
Die Gefühle eisig und heiß
Das Herz verglüht
Die Freunde gehen
Die Einsamkeit macht sich breit
Die Krise rüttelt
Die Gedanken verwirren
Die Ehe ist zerbrochen
Das Leben nur Scherben
Der Schmerz sitzt tief
Die Trauer erstickt
Die Ohnmacht raubt die letzte Kraft
Die Freude verloren
Die Tränen versiegen
Die Augen brennen
Die Leere schmerzt
Die Hoffnung zerstört
Der Funken erloschen
Die Worte verstummt
Das Licht suche
Die Liebe finde
Die Hoffnung entzünde
Das Leben belebe
Die Freude jage
Den Inhalt finde
Die Kraft kehrt wieder
Der Mut wird größer
Schlimme Zeiten gehen vorüber
Der Sturm legt sich
Im Herzen gründet der Friede
Die Sehnsucht nach Nähe darf sein
Alles hat einen Sinn

Zäzilia Mayr

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