Alsob der Wind von Dir erzählt
Still ist es zu Hause
Dunkelheit hüllt die Landschaft ein
Das Mondlicht die Nebeldecke aufweicht
Die Bäume schwärzer greifen in die Nacht
Der Weg vom Niesel benetzt
Das Laub vermodert
Der Geruch der Erde verstärkt
Der Wind streicht durch die Äste
Er singt eine Weise
Geigt die Bäume
Saust über die Wiesen
Grast die letzten Blätter von den Zweigen
Wirbelt sie durch die Lüfte
Lasst sie tanzen im Reigen
Fangenspielen mit dem Wind knapp über dem Boden
Ein Lied singt der Wind
Er erzählt mir von Dir
Deine ungestillte Sehnsucht trägt er näher
Ich kann sie fühlen
Beinahe im Duett mit meinem Herzen
Zäzilia Mayr
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