Montag, 12. August 2013

Gewaltstrukturen 

Gewaltstrukturen basieren auf Macht und Herrschsucht!
Begrenzt wird die Autonomie, der Raum für die notwendige Entfaltung
Eingeengt die Freiheit persönlicher Bedürfnisse 
Strukturen der Gewalt allgegenwärtig sind 
In der Familie 
In der Gemeinschaft
Im Staat
Wie leben wir miteinander?

Wehre ich mich oder setze ich mich der Provokation aus?
Oder konfrontiere ich mit Fakten?
Oder ergreife ich die Flucht?
Wie viel Spielraum bleibt mir?
Wo setze ich die Grenzen und wie?
Mit welcher Methode?
Schreie ich um Hilfe?
Brülle!


Wie gehen wir mit Angst um?
Widersetze ich mich der Angst?
Wie löse ich mich von ihr mit Nachhaltigkeit?
Oder bleibt Angst bestehen Zeit Lebens und verfolgt einem oder eine, wie ein Schatten?
Krankhaft Angst sein kann!
Berechtigt oder unberechtigt
Angst bleibt Angst 
Ein unbehagliches Empfinden 
Aus der Fliege einen Elefanten zu machen oder zu verharmlosen.
Hellhörigkeit 
Wachsamkeit
Reaktionsfähigkeit
Entscheidungsfähigkeit 
Courage 
Eigenverantwortung bewahren vor Gefahren 

Die Offenlegung der Gewaltstrukturen würde die Wurzeln, 
die Ursachen der Brutalität ans Tageslicht bringen. 
Die Fakten analysieren
Die Zusammenhänge der Gewaltbereitschaft erkennen und beim Namen nennen.

Die Erwachsenen ebnen das Leben der Kinder in ihre Laufbahnen 
Kinder sich oftmals der elterlichen Sorge widersetzen 
Sie schlittern in den Abgrund ohne zu bremsen 
Grenzerfahrungen mit dem Leben

Die Spirale der Gewalt setzt sich meist fort oder potenziert sich.
Das Umfeld, der Freundeskreis, die sozialen Verhältnisse sind maßgebend.
Mangel an Bildung tut seines dazu
Gruppenzwänge verleiten zur Mittäterschaft der Gewalt.
Ausgrenzungen führen meist zur Diskriminierung 
Isolation zur Verkümmerung der Seele 
Unsichtbar die Angst der Vereinsamung ist 

Wo beginnt die Gewalt?
Wo endet die Gewalt?
Gewalt basiert auf Strukturen

Zäzilia Mayr 








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