Montag, 17. Mai 2010

Der Wind heult

Ein Sturm fegt über's Land
Die Nachrichten bereiten Angst
Die Fluten überfluten
Weite Teile Ungarns stehen unter Wasser
Nichts als Katastrophen
Der Wind heult
Heftig fährt er durch die Äste
Die Bäume biegt er
Die Blätter rauschen
Das Heulen lässt nach
Wie in einem Orchester
Mal laut, dann leise und erneut singt er
Der Wind pfeift durch die Ritzen
Er reißt mit sich was nicht fest ist
Die Wellen treibt er
Die Regentropfen peitscht er
Es heult der Wind
Direkt unheimlich
Ich verkrieche mich unter meiner Decke
Versuche zu schlafen und hoffe der Sturm legt sich

Zäzilia Mayr

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