Samstag, 1. Mai 2010

Die Welt steht Kopf

Die Uhren lassen sich nicht rückwärts drehen
Sie gehen kaputt
Gerädert das Uhrwerk

Aus dem Gleichgewicht ist die Erde
Die Natur verändert sich
Die Welt steht Kopf
Die Achse wandert
Die Erdbeben erschüttern die Bauten
In wenigen Sekunden sind sie verschwunden
Dem Boden gleichgemacht
Verschlungen
Anders die Flutwellen
Sie reißen mit sich im Sog in die Tiefe das Leben
Zerschmettern auf dem Meeresgrund
Überschwemmen trockenes Land
Boote, Häuser versinken in den Fluten
Wirbelstürme fegen über Weiten
Der Wind mit all seiner Stärke zerbricht im Augenblick
Tornados, Hurrikans, Monsunregen
Heftige Gewitter
Prasselnder Regen
Die Erde wird ertränkt
Die Welt steht Kopf

Zäzilia Mayr

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