Samstag, 11. Februar 2012


Zeitkritik

Kritik an der Zeit
Zeit bemessen ist
Geschehnisse der Zeit Geschichte schreiben.
Menschen hinterlassen Spuren
Epochen des Aufstiegs und des Zerfalls
Nichts bleibt wie es ist
Alles wandelt sich, reift nach gewisser Zeit
Jeder einzelne Mensch vergänglich ist.
Die Zeit verrinnt.
Sie steht nicht still.
Der Mensch bewegt sich, entzündet Begeisterung.
Nach dem Glühen, der Atem schwindet, die Flamme erlischt.
Unwiederbringlich jeder verstrichene Augenblick.
Begrenzt ist uns die Zeit von Anbeginn bis zum Ende.
Stimmige und unstimmige Gefühle aussprechen.
Fair kritisieren, sofern das Miteinander ungleich ist.
Unzufriedenheit in Worte fassen.
Taktvoll die Fakten beim Namen nennen.
Das Ungleichgewicht in die Balance bringen.
Konstruktive Kritik üben
Was ist meine Intention?
Wie fasse ich meinen Unmut in die passenden Worte?
Bleibe ich sachlich - objektiv?
Oder ist es die Lust zu provozieren?
Eher konfrontieren!
Ein Veto einlegen und das Unrecht bekämpfen, anstatt die eigenen Kräfte zu vergeuden und mich zu ärgern.
Was will ich mit meiner Kritik erreichen?
Will ich meiner Wut Raum und Luft verschaffen?
Oder fresse ich den Unmut in mich hinein bis es in mir gärt und eskaliert in Gewalt?
Nein Kritik sollte meines Erachtens sachlich, fair und taktvoll ausgeübt werden.
Sagen dürfen, was nicht stimmig ist für mich.
Ohne Angst zu haben!
Nur mit Mut, Courage zeigen!
Niemals schweigen!

Zäzilia Mayr


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